Project L

Legespiel, hier tauchst Du in die gute alte Welt von Tetris ein, Figuren füllen, abräumen und Punkte kassieren.

Spielregel

Project L – Tetris mit Belohnungssystem

Tetris kennt jeder. Tetris-artige Brettspiele bei denen wir mit Tetris-artigen Teilen einen vorgegebenen Bereich füllen müssen auch. Was reizt uns nun noch einen Vertreter dieser Gattung zu spielen? Project L appelliert an unser Belohnungssystem. Jedes gelöste Puzzle ist nicht nur Punkte wert, sondern liefert uns auch neue bessere Steine, mit denen wir wieder neue bessere Rätsel lösen können, die uns dann noch mehr Punkte und noch bessere, neue Steine liefern …

Pro Runde haben wir 3 Aktionen. Wir beginnen klein mit einem 1er und einem 2er-Stein. Damit lassen sich nur sehr kleine Puzzle füllen. Also greifen wir uns eines, dass genau drei Plätze frei hat (erste Aktion), legen den 1er-Stein (zweite Aktion) und den 2er-Stein (dritte Aktion). Und schon wäre der nächste Spieler dran … Aber unser Puzzle ist gelöst, also bekommen wir unsere Steine zurück und dazu einen neuen 2er-Stein (weil dies die Belohnung des Puzzles ist).

Im nächsten Zug greifen wir uns direkt zwei Puzzle (erste und zweite Aktion) und nutzen dann die mächtige Meisteraktion (dritte Aktion), womit wir auf jedes unserer Puzzles ein Teil legen dürfen.

So wächst schnell unser Vorrat an Steinen und bald können wir uns an die größeren Puzzles trauen, die viele Steine benötigen, aber dafür auch deutlich mehr Punkte geben.

Project L ist ein Wettrennen, denn wir müssen mit den Aktionen, die uns zur Verfügung stehen möglichst viele Puzzles lösen. Idealerweise mehr und bessere als unsere Mitspieler. Man muss also optimieren und seine Meisteraktion optimal nutzen. Aber es gilt auch zu beachten, dass man regelmäßig ein Puzzle fertig und die Steine zurückbekommt, denn sonst gehen einem selbige aus.

Insgesamt also viel Spielspaß in einer kleinen, edel wirkenden Spielschachtel. Edel wirkt auch das Material: Kunststoff Tetris-Teile und Pappplättchen mit einer Vertiefung für die Puzzle-Teile. So fühlt man sich als Spieler durch das Material und die einfachen klaren Regeln direkt zum Spiel hingezogen. Und wenn man einmal begonnen hat, lässt einen das Belohnungssystem nicht mehr los …

Rene‘ Puttin